Veranstaltungen zu Belo Monte in Berlin, München und Wien
umstrittenen Staudammprojekt in Pará statt.
Das justistische Tauziehen um den Belo Monte-Staudamm geht weiter: Am 27. August hob der Richter Carlos Ayres Britto des Obersten Gerichtshofs in Brasilien den gegen das Belo Monte-Projekt verhängten Baustopp wieder auf.
das justistische Tauziehen um den Belo Monte-Staudamm geht weiter: Am 27.
(Heidenheim/Berlin, 20. Juni 2012) Zum heutigen Auftakt des Rio+20-Gipfels protestieren Umwelt-, Solidaritäts- und Menschenrechtsgruppen vor der brasilianischen Botschaft in Berlin und dem Firmensitz von Voith in Heidenheim gegen das umstrittene Staudammprojekt Belo Monte im brasilianischen Bundesstaat Pará und die Beteiligung deutscher Unternehmen daran. Sie fordern einen sofortigen Baustopp, den Ausstieg von Voith Hydro aus dem Projekt sowie die Einhaltung der Empfehlungen der Weltstaudammkommission bei allen Staudammprojekten.
Zum Auftakt des Rio+20-Gipfels, rufen GegenStrömung und weitere Organisationen zu Protesten gegen den umstrittene Belo Monte-Staudamm im Amazonasgebiet auf. Aktivitäten wird es am 20.Juni zeitgleich vor der Konzernzentrale von Voith in Heidenheim und vor der Brasilianischen Botschaft in Berlin geben.
Der untenstehende Flyer wurde mit der Unterstützung der folgenden Organisationen erstellt:
Im Zentrum des Filmes steht der Konflikt um den drittgrößten Staudamm der Welt – Belo Monte – im brasilianischen Amazonasgebiet, mit dessen Bau vor kurzem begonnen wurde.
Der Trailer zum Film:
Premiere des Dokumentarfilms von Martin Keßler (61min) am Mittwoch, 9.05.2012, 19:30 Uhr, Kino Babylon, Berlin-Mitte, Rosa Luxemburg Str. 30 (Info / Reservierung tel. 030.2425969), www.babylonberlin.de, Eintritt: 6,- €).