Premiere des Films zum Belo Monte Staudamm „Countdown am Xingu II“ (Martin Keßler)

Im Zentrum des Filmes steht der Konflikt um den drittgrößten Staudamm der Welt – Belo Monte – im brasilianischen Amazonasgebiet, mit dessen Bau vor kurzem begonnen wurde.

Der Trailer zum Film:

Premiere des Dokumentarfilms von Martin Keßler (61min) am Mittwoch, 9.05.2012, 19:30 Uhr, Kino Babylon, Berlin-Mitte, Rosa Luxemburg Str. 30 (Info / Reservierung tel. 030.2425969), www.babylonberlin.de, Eintritt: 6,- €).

Belo-Monte-Ausstellung

Am Beispiel des Belo-Monte-Staudamms in Brasilien beleuchtet die Ausstellung mit eindrucksvollen Bildern und prägnanten Texten die sozialen und ökologischen Auswirkungen großer Wasserkraft-Projekte. Sie eignet sich optimal, um einen umfassenden Überblick über dieses aktuelle Thema zu bekommen und ergänzt sich mit unserem bereits veröffentlichten Belo-Monte-Dossier. Die Ausstellungs-Roll-Ups sind einfach zu transportieren und unkompliziert im Auf- und Abbau.…

Belo-Monte Dossier nun auch als Druckexemplar erhältlich

Das kürzlich veröffentlichte Dossier „Der Belo-Monte-     Staudamm und die Rolle europäischer Konzerne“ ist nun auch in gedruckter Form erhältlich. Die Broschüre von GegenStrömung/Counter Current verschafft erstmals auf Deutsch einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des umstrittenen Belo-Monte Staudamms in Brasilien und seine dramatischen Folgen für Mensch und Umwelt. Die AutorInnen analysieren die wirtschaftlichen…

Neues Dossier: Der Belo-Monte-Staudamm und die Rolle europäischer Konzerne

Der Wasserkraftkomplex Belo Monte ist für viele Kritiker/-innen Türöffner für weitere Großstaudämme in der Region. In der öffentlichen Wahrnehmung wird Belo Monte gemeinhin als rein brasilianisches Projekt betrachtet. Die Finanzierung, die Baufirmen und das Baukonsortium sind zwar brasilianisch. Unsere Analyse aber zeigt, dass ausländische – darunter auch europäische – Firmen am Staudamm Belo Monte beteiligt sind:…

Keine Entlastung für Siemens-Aufsichtsrat

GegenStrömung unterstützt die vom Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre verfassten Gegenanträge an die Siemens Hauptversammlung. Darin wird diese aufgefordert, Vorstand und Aufsichtsrat nicht zu entlasten und die vorgeschlagenen Kandidaten zur Neuwahl des Aufsichtsrats nicht zu wählen. Im Falle der Turbinenlieferungen für den Belo Monte-Staudamm in Brasilien durch das Siemens-Voith-Joint Venture ist der Aufsichtsrat seiner Pflicht, auf den Respekt der Menschenrechte durch das Unternehmen zu achten, nicht nachgekommen. 

Bilder der Protestaktionen in Heidenheim und Berlin

 

Am 20.6.2012 fanden Protestaktionen gegen den brasilianischsen Belo Monte-Staudamm statt. In Berlin waren wir mit ca. 70 Menschen vor der Brasilianischen Botschaft präsent, während in Heidenheim ca. 20 Menschen protestierten und an Voith Hydro einen Offenen Brief übergaben. Anschließend gab es ein einstündiges Gespräch mit dem Geschäftsführer von Voith Hydro.