Staudamm Sobradinho speichert wegen anhaltender Dürre mehr Wasser und bedroht so die Wasserversorgung der Flussanwohner

Von Christian Russau Brasiliens Nordosten leidet unter der seit Jahrzehnten schärfsten Dürre. Der Rio São Francisco führt immer weniger Wasser, so dass die Betreiber des Staudamm Sobradinhos mehr und mehr des verbliebenen Wassers im Stausee zurückhalten. Dies bedroht aber zunehmend die Wasserversorgung der flussabwärts lebenden Flussanwohner, wie die Tageszeitung O Globo berichtet. Wo wie in…