Bilder der Protestaktionen in Heidenheim und Berlin
Am 20.6.2012 fanden Protestaktionen gegen den brasilianischsen Belo Monte-Staudamm statt. In Berlin waren wir mit ca. 70 Menschen vor der Brasilianischen Botschaft präsent, während in Heidenheim ca. 20 Menschen protestierten und an Voith Hydro einen Offenen Brief übergaben. Anschließend gab es ein einstündiges Gespräch mit dem Geschäftsführer von Voith Hydro.
Protest gegen Amazonien-Staudamm Belo Monte: Organisationsbündnis prangert Beteiligung von Voith Hydro an
(Heidenheim/Berlin, 20. Juni 2012) Zum heutigen Auftakt des Rio+20-Gipfels protestieren Umwelt-, Solidaritäts- und Menschenrechtsgruppen vor der brasilianischen Botschaft in Berlin und dem Firmensitz von Voith in Heidenheim gegen das umstrittene Staudammprojekt Belo Monte im brasilianischen Bundesstaat Pará und die Beteiligung deutscher Unternehmen daran. Sie fordern einen sofortigen Baustopp, den Ausstieg von Voith Hydro aus dem Projekt sowie die Einhaltung der Empfehlungen der Weltstaudammkommission bei allen Staudammprojekten.
Offener Brief des Movimiento Xingu Vivo para Sempre an Europäische Zivilgesellschaft
12. Juni 2012 Heute erhielten wir diesen offenen Brief des Movimento Xingu Vivo para Sempre ("Bewegung lebendiger Xingu für Immer"), in dem sie sich an die Europäische Zivilgesellschaft wenden und uns bitten gegen den Europäischen Firmen aktiv zu werden. Die deutsche Übersetzung und das portugisische Original findet ihr hier:
Aufruf zu Protestaktionen gegen Belo Monte in Berlin und Heidenheim am 20. Juni
Zum Auftakt des Rio+20-Gipfels, rufen GegenStrömung und weitere Organisationen zu Protesten gegen den umstrittene Belo Monte-Staudamm im Amazonasgebiet auf. Aktivitäten wird es am 20.Juni zeitgleich vor der Konzernzentrale von Voith in Heidenheim und vor der Brasilianischen Botschaft in Berlin geben.
Aktueller Flyer zum Belo Monte Staudamm erschienen
Der untenstehende Flyer wurde mit der Unterstützung der folgenden Organisationen erstellt:
Premiere des Films zum Belo Monte Staudamm „Countdown am Xingu II“ (Martin Keßler)
Im Zentrum des Filmes steht der Konflikt um den drittgrößten Staudamm der Welt – Belo Monte – im brasilianischen Amazonasgebiet, mit dessen Bau vor kurzem begonnen wurde.
Der Trailer zum Film:
Premiere des Dokumentarfilms von Martin Keßler (61min) am Mittwoch, 9.05.2012, 19:30 Uhr, Kino Babylon, Berlin-Mitte, Rosa Luxemburg Str. 30 (Info / Reservierung tel. 030.2425969), www.babylonberlin.de, Eintritt: 6,- €).
Daimler: Profite durch Amazonasvernichtung und Menschenrechtsverletzung
Berlin, 4.4.2012 – Anlässlich der heutigen Aktionärsversammlung der Daimler AG protestieren Umweltschützer gegen die Beteiligung Daimlers am umstrittenen Belo Monte Staudamm in Brasilien.
Belo Monte-Damm: Präsident der brasilianischen Umweltbehörde tritt zurück
14.1.2011 – Der hoch umstrittene Belo Monte-Staudamm am Xingu-Fluss in Brasilien führt erneut zu einem Eklat: Der Präsident der brasilianischen Umweltbehörde IBAMA, Abelardo Bayma Azevedo, reichte seinen Rücktritt ein, da er unter massivem Druck stand, die Genehmigung für den Bau des Belo Monte-Staudamms zu erteilen.