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Beiträge zu diesem Thema
Alles fliesst – in Amazonien bald nicht mehr so
In Brasília wird der Ausbau von auch amazonischen Flüssen zu Wasserstraßen für den kostengünstigeren Transport von Soja, Weizen, Mais und Mineralstoffen nun doch schubartig vorangetrieben – lokale Gemeinschaften von Indigenen und Flussanwohner:innen sind entsetzt und kündigen heftigen Widerstand an. Von Christian Russau Das investigative Portal Amazônia Real veröffentlichte gestern eine umfangreiche Hintergrundrecherche zum von Brasília…
Quelle des Lebens? Flüsse, Wasserkraft und die Klimakrise
Online-Seminar von GegenStrömung, Stiftung Living Rivers und der FUE-AG Wasser in Kooperation mit RiosToRivers, dem Klimakollektiv & weiteren Partnern Mittwoch, 15. Oktober 2025 I 17:00 – 18:45 Uhr (8.00 a.m.m to 9.45 a.m. Pacific time) Flüsse sind die Lebensadern unseres Planeten. Sie bieten mit ihren Auen vielfältige natürliche Lebensräume für Wanderfische, Kleintiere und viele…
Indigene Xatśūll legen Rechtsbeschwerde gegen Gerichtsurteil zur Erhöhung des Tailing-Damms der Mount-Polley-Mine in British Columbia ein
Vor elf Jahren und einem Monat brach der Tailing-Damm der Mine von Mount Polley. Der Dammbruch in der Mount Polley-Mine steht ganz oben auf der langen Liste der Umweltkatastrophen, die auch enorme soziale Auswirkungen auf die lokal vor Ort vom Fließgewässer abhängigen lebenden Gemeinschaften hat: Es war der 4. August 2014 als der Damm brach.…
Indigene Munduruku protestieren gegen Gefährdungen durch das Wasserkraftwerk Colider am Teles-Pires-Fluss
Foto oben: Staudamm Belo Monte. Foto: christian russau 306 MW-Wasserkraftwerk am Teles-Pires-Fluss weist laut Betreiberfirma gravierende Sicherheitsmängel an den Abflüssen des Staudamms auf. Auch um Belo Monte gibt es neuen Streit. Von Christian Russau Die Vereinigung Dace, die die Munduruku-Gemeinden am Unterlauf des Flusses Teles Pires vertritt, veröffentlichte am vergangenen Montag laut Medienberichten eine öffentliche…
Geplantes Staudammprojekt Tabajara am Rio Machado in Rondônia endgültig zu den Akten gelegt
15 Jahre lang haben sich lokale Gemeinschaften wie Flussanwohnende Ribeirinhos und Indigene sowie Umweltschützer:innen gegen das am Rio Machado im westbrasilianischen Bundesstaat Rondônia im Herzen Amazoniens – das geplante Wasserkraftwerk Tabajara der Firma Eletronorte – zu Wehr gesetzt und Proteste organisiert, viel Unterstützung erhielten sie dabei auch von kritischen Wissenschaftler:innen und Nichtregierungsorganisationen, die alle auf…
Oberster Gerichtshof von British Columbia: Tailing-Damm der Mine Mount-Polley darf erhöht werden
Das Urteil war mit Spannung erwartet worden – und erschüttert die indigenen First Nation, die die Klage vor dem Obersten Gerichtshof von British Columbia eingereicht hatten. Die Xatsull First Nation hatte in ihrer Klage dargelegt, die Genehmigung des Plans zur Anhebung des Damms um vier Meter durch die Provinz sei unzulässig und ohne „sinnvolle“ Konsultation…
500 Betroffene des Brumadinho-Dammbruchs protestieren in der Landeshauptstadt Belo Horizonte
Foto oben: So sieht durch einen Dammbruch eines Tailings (hier: in Folge des Bruchs von Mariana, 2015) das Flusswasser aus: schwermetallverseucht, ungenießbar als Trinkwasser, nicht brauchbar für Landwirtschaft. Foto: christian russau Mehr als sechs Jahre nach dem Bruch des damaligen Vale-Tailing-Damms (vormals Ferteco Mineração von Thyssen) in Brumadinho gingen am Freitag vor einer Woche erneut…
Stellenausschreibung: Projektkoordination
Stellenausschreibung Projektkoordinator*in (m/w/d): Wasserkraft – Menschenrechte – Klimawandel – nachhaltige Entwicklung – Energiegerechtigkeit GegenStrömung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Projektkoordinator*in für Bildungs- und Netzwerkarbeit zum Themenbereich Wasserkraft – Menschenrechte – Klimawandel – Energiegerechtigkeit. Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31.12.2025, die Verlängerung wird angestrebt. Wer wir sind: GegenStrömung ist eine Initiative, die…
Neue Publikation: Flüsse, Menschenrechte, Widerstand – Wasserkraft und das Vermächtnis der Weltstaudammkommission
*english below* Im Jahr 2025 jährt sich das Erscheinen des Abschlussberichts der Weltstaudammkommission zum fünfundzwanzigsten Mal. Flüsse sind Lebensadern für Mensch und Natur. Aber all zu oft werden sie nur als wirtschaftliche Ressource genutzt, ohne Rücksicht auf Konsequenzen. Zahlreiche große Wasserkraftprojekte auf der ganzen Welt, die katastrophale Auswirkungen haben, machen dies deutlich. Betroffene, die sich…
Trump stoppt Regierungsvereinbarung mit Indigenen zur Debatte um Rückbau der acht Staudämme am Snake River
US-Präsident Donald Trump verwirft das von der Joe-Biden-Regierung 2023 verhandelte Memorandum of Understanding mit den von den Snake Dams betroffenen Indigenen und stoppt so die notwendige Debatte und die Analysen über den Rückbau der acht Staudämme im Einflussgebiet des Snake River, die die regionale Biodiversität inklusive der wilden Lachspopulationen massiv bedrohen. Trumps Memorandum spricht von…
Workshop in Bonn: The destructive impacts of dams and building a just energy transition
Auf dem Bonn Climate Camp, das parallel zu den UN-Klimaverhandlungen in Bonn stattfindet, veranstaltet GegenStrömung gemeinsam mit der brasilianischen Organisation Movimento dos Atingidos por Barragens (Bewegung der Staudammbetroffenen) einen Workshop. Das Camp ist öffentlich zugänglich für alle, eine Akkreditierung für die Konferenz ist nicht notwendig. The destructive impacts of dams and building a just…
Side Event bei der UN Klimakonferenz in Bonn: From Loss to Resilience
Am 18.06.2025 veranstaltet GegenStrömung gemeinsam mit den indigenen Organisationen CIPRED und Tebtebba und mit INFOE e.V. ein offizielles Side Event bei den UN-Klimaverhandlungen in Bonn. Alle Konferenzteilnehmer*innen sind herzlich willkommen. From Loss to Resilience: Indigenous Peoples on Climate Impacts and Solutions This side event explores non-economic impacts of climate change on Indigenous Peoples, highlighting traditional…
Upstream darf doch noch länger
Foto oben: Flussverseuchung durch Tailing-Dammbruch bei Mariana, hier in der Terra Indígena Krenak im Bundesstaat MInas Gerais. Foto: christian russau 2016 Viele der bruchanfälligeren Upstream-Tailings im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais werden erst 2035 zurückgebaut sein, obwohl nach dem Dammbruch von Brumadinho gesetzlich beschlossen worden war, den Rückbau dieser Tailing-Damm-Art bis 2022 zu bewerkstelligen. Von Christian…
Medienbericht: Staudamm Belo Monte soll doch noch eine weitere Staustufe bekommen
„Der Bau von Belo Monte ist nicht sinnvoll, da nicht finanzierbar und nicht wirtschaftlich. Das Expert/-innenteam warnte ausdrücklich vor einer Salamitaktik, bei der erst zwei Dämme gebaut würden, sich dann herausstelle, dass der Wasserstand des Xingu zu gering sei für eine wirtschaftlich rentable Nutzung und dann argumentiert würde, dass es besser sei, das ohnehin schon…
Indigene First Nation aus British Columbia klagen gegen eine Erhöhung der Tailing-Dämme von Mount Polley, wo 2014 ein Dammbruch einen ganzen Flusslauf zerstörte und verseuchte
Von Christian Russau Es ist fast elf Jahre her, dass der Dammbruch in der Mount Polley Mine die Welt schockte. Vergleichbar zu den späteren Tailing-Dammbrüchen bei Mariana und Brumadinho (beide in Minas Gerais, Brasilien, die 2025 bzw. 2019 brachen) steht der Mount-Polley-Dammbruch ganz oben auf der Liste der Umweltkatastrophen, die auch enorme soziale Auswirkungen auf…
Weltbank-Überprüfung für umstrittenes Megaprojekt: Zivilgesellschaft bringt Rogun-Staudamm vor das Inspection Panel
Ein aktueller Schritt von Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen bringt eines der umstrittensten Energieprojekte Zentralasiens erneut in den Fokus internationaler Aufmerksamkeit: Anfang April reichten zwei zivilgesellschaftliche Organisationen aus Tadschikistan eine formelle Beschwerde gegen die Weltbank beim sogenannten Inspection Panel ein. Die Beschwerde richtet sich gegen die Unterstützung der Weltbank für vorbereitende Maßnahmen zum Bau des Rogun-Staudamms –…
Neuer Wasserstraßenbau-Boom in Brasilien: Bundesstaatsanwaltschaft pocht auf Einhaltung der Rechte der direkt Betroffenen
Massiver Ausbau der Wasserstraßen in Brasilien geplant – dies bedeutet mehr Export von Soja, also auch mehr Sojaanbau bei weiter zunehmenden Land- und Umweltkonflikten in den Anbaugebieten, hat aber auch Folgen für die Rechte von lokal vom Bau der neuen Wasserstraßen Betroffenen wie den als Ribeirinhos lebenden und arbeitenden Kleinfischer:innen. In Brasilien gibt es derzeit…
Staudamm Belo Monte: Hin und Her bei erlaubter Wassermenge und neue, durchaus ambivalente Entwicklungen bei Umweltkompensationen
Von Christian Russau Am 24. Januar wurden die Anwohner:innen der Großen Flussschleife am Xingu-Fluss – der Volta Grande do Xingu – von steigendem Wasserpegel zunächst angenehm überrascht. Diesmal aber nicht wegen zuvoriger Regenfälle, sondern weil die brasilianische Umweltbundesbehörde IBAMA im Oktober 2024 angeordnet hatte, dass ab Januar 2025 die Staudammbetreiberin Norte Energia den Wasserfluss zur…
GegenStrömung addressiert den UN Sonderberichterstatter zum Menschenrecht auf Wasser
Der UN Sonderberichterstatter zum Menschenrecht auf Wasser, Pedro Arrojo-Agudo, plant einen ausführlichen Bericht zum Wasser-Energie-Nexus. Gemeinsam mit unseren Partnern Waterkeeper Alliance und Ríos to Rivers hat GegenStrömung in diesem Zusammenhang eine Stellungnahme zu den Zusammenhängen zwischen Wasserkraft und der Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und Qualität von Wasser eingereicht. In dieser zeigen wir auf, dass Wasserkraft häufig einen…
Entschädigungen für Itaipu-Staudamm an zwangsumgesiedelte Indigene Avá-Guarani nach über 50 Jahren
Es hat über 50 Jahre gedauert. 50 Jahre Unrecht, 50 Jahre Zwangsumsiedlung, 50 Jahre anhaltende Menschenrechtsverletzung. Erst jetzt unter der aktuellen Regierung Lula in ihrem mittlerweile dritten Mandat traf Brasilien eine Entscheidung: Der Verwaltungsrat des gemeinsam von Brasilien und Paraguay geführten Megastaudamms Itaipu im Westen des südbrasilianischen Bundesstaates Paraná an der Grenze zu Paraguay traf…
Neue Studie prognostiziert für den Staudamm Belo Monte nur noch 30 Prozent Kapazitätsauslastung
Foto oben: Staudamm Belo Monte (Foto: christian russau, 2016) Eine neue Studie der Universität von São Paulo (USP) hat die sich infolge von Klimawandel und Klimakrise zuspitzende Situation der Wasserverfügbarkeit am Xingu-Fluss im amazonischen Bundesstaat Pará analysiert und kommt zu niederschmetternden Ergebnissen. Die Energieproduktion des Wasserkraftwerks Belo Monte, im Bundesstaat Pará gelegen, könnte aufgrund des…
Sechs Jahre nach dem Dammbruch von Brumadinho: anhaltende Katastrophe – aber auch Einstehen für Gerechtigkeit für Brumadinho
Foto oben: So sieht durch einen Dammbruch eines Tailings (hier: in Folge des Bruchs von Mariana, 2015) das Flusswasser aus: schwermetallverseucht, ungenießbar als Trinkwasser, nicht brauchbar für Landwirtschaft. Foto: christian russau Am 25. Januar jährte sich der Dammbruch von Brumadinho zum sechsten Mal. 272 Menschen starben, es war zusammen mit dem Dammbruch von Mariana vom…
Erdbebengefahren bei geplantem Bau des weltgrößten Staudammkomplex in Tibet
China hat im Dezember den Bau des künftig größten Wasserkraftwerks der Welt bekannt gegeben, was Bedenken in Tibet und flussabwärts in Indien und Bangladesch hervorruft. Bei den Bedenken geht es um mehrere Punkte: unklar ist, ob und ggf. wieviele Menschen für den Bau vor Ort umgesiedelt werden müssten, es wurden keine Angaben gemacht, wie der…
Vernetzungstreffen: Staudammbewegung meets Klimagerechtigkeitsbewegung
Staudämme vertreiben weltweit Gemeinschaften oder entziehen ihnen die Lebensgrundlage, zerstören Flussökosysteme und befeuern durch Methanemissionen die Klimakrise. Direkt Betroffene wehren sich seit Jahrzehnten dagegen. Dennoch droht Wasserkraft ein Comeback zu erleben, da sie vielen noch immer als saubere Energiequelle und damit gute Alternative zu fossilen Energien gilt und die Wasserkraftlobby dieses Image zum Erhalt ihrer…