Hydropower plants have massive social and environmental impacts. Since 2008, GegenStrömung has been working to support those affected, particularly in the Global South, and to change the political framework in such a way that these impacts are addressed and harmful projects are not implemented.

Our approach involves German actors in global economic and political structures. Whether German companies that build or finance dams abroad, foreign trade promotion or development policy of the German government or political frameworks in European and international energy policy – decisions made in Germany have a global impact. We influence these decisions through educational and campaigning work and support those affected by dams in making their voices heard in Germany.

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AktuellesAllgemeinKorruptionStaudämmeWasserkraft und BiodiversitätWasserkraft und EntwicklungWasserkraft und KlimaWasserkraft und Menschenrechte

Warum Entwicklungsbanken den Rogun-Megastaudamm in Tadschikistan nicht finanzieren sollten, wenn ihnen Menschen und Umwelt wirklich am Herzen liegen

In Tadschikistan hat die Regierung große Träume. Um einen der höchsten Staudämme der Welt zu bauen, bringt Tadschikistan alte Feinde zusammen und erhält Unterstützung von namhaften Geldgebern. Doch für Zehntausende von Menschen ist dies alles andere als ein Traum: Der Rogun-Staudamm – mit seinen katastrophalen ökologischen und sozialen Risiken – wird sich vielmehr in ihren…

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AktuellesAllgemeinStaudämmeWasserkraft und EmissionenWasserkraft und EntwicklungWasserkraft und KlimaWasserkraft und Wirtschaft

Neuer Bericht der Internationalen Energieagentur zeigt Unzuverlässigkeit der Wasserkraft

Ein aktueller Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) hat alarmierende Erkenntnisse über den Einfluss der Wasserkraft auf die weltweiten Treibhausgasemissionen veröffentlicht. Während die Welt sich bemüht, ihre Emissionen zu senken und die Pariser Klimaziele zu erreichen, zeigt der Bericht, dass auf die Wasserkraft, die nach wie vor vielen als saubere Energiequelle galt, für die Erreichung dieser…

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AktuellesAllgemeinBelo MonteStaudämmeWasserkraft und BiodiversitätWasserkraft und EntwicklungWasserkraft und Menschenrechte Belo Monte. Foto: christian russau [2016]

Staudamm Belo Monte: Umweltbehörde will Wasserdurchfluss zugunsten der Volta Grande reduzieren, Energieminister stellt sich quer

Foto: Staudamm Belo Monte. Foto: christian russau (2016) Kritiker*innen hatten vor dem Bau des Megastaudamms Belo Monte am Xingu-Fluss in Amazonien immer vor der Vielzahl an sozialen und Umweltfolgen des Dammbaus gewarnt, vor allem für die Anwohner*innen der Region der Volta Grande do Xingu (der Großen Flussschleife, die auf 100 Kilometern Länge von bis zu…

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AktuellesStaudämmeVeranstaltungWasserkraft und BiodiversitätWasserkraft und EntwicklungWasserkraft und KlimaWasserkraft und Menschenrechte

Online Veranstaltung: Wem gehören die Flüsse? Wasser in Amazonien zwischen Lebensgrundlage und Rohstoff

(castellano debajo) Wem gehören die Flüsse? Wasser in Amazonien zwischen Lebensgrundlage und Rohstoff Donnerstag, 29.02. 19 Uhr via Zoom: https://us06web.zoom.us/j/88617118780 Deutsch und Spanisch (mit Simultanübersetzung) Panel: – Cristian Aguinda, Kichwa-Anführer, Santa Clara, Ecuador – Alice Martins Morais, Umweltjournalistin, Belém (PA), Brasilien – Christian Russau, FDCL e.V., Kritische Aktionäre, Berlin, Deutschland Wasser ist in Amazonien allgegenwärtig.…

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AktuellesAllgemeinAmazonasBelo MonteProtesteStaudämme Symbolbild freifliessender Flüsse, Foto: Verena Glass

Proteste traditioneller Gemeinschaften gegen binationales Wasserkraft- und Wasserstraßenprojekt am Rio Madeira zwischen Brasilien und Bolivien

Foto: Symbolbild frei fließende Flüsse. Foto: Verena Glass Im November 2016 unterzeichneten Brasilien und Bolivien im Rahmen eines Abkommens zwischen den teilstaatlichen Unternehmen Eletrobras, ENDE und CAF ein Abkommen über die erste Phase des binationalen Wasserkraftprojekts im Rio Madeira an der Grenze von Bolivien und Brasilien. Dort soll der rechte Amazonas-Zufluss mit seinen Weißwassermengen künftig…

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AktuellesAllgemeinBelo MonteStaudämmeWasserkraft und Menschenrechte Der Staudamm Belo Monte am Xingu-Fluss in Pará. Krasses Beispiel, wie Infrastrukturvorhaben in den politischen Zentralen des Landes über die Köpfe der lokal Betroffenen vor Ort hinweg entschieden wurde. Foto: Christian Russau [2016]

Wasserstoff-Produktionsstätte in Brasilien mit ThyssenKrupp-Technologie – und was ist mit den Menschenrechten?

Foto: Staudamm Belo Monte (Christian Russau, 2016). Könnte es sein, dass ein Teil der Energie, die künftig in der von ThyssenKrupp für Unigel im Bundesstaat Bahia zu errichtenden Anlage zur Herstellung von Wasserstoff benötigt wird, auch vom Staudamm Belo Monte oder anderen Großprojekten mit solch zwielichtiger Sozialbilanz kommt? Das brasilianische Unternehmen Unigel und die Thyssenkrupp-Tochtergesellschaft…

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AktuellesFeatureStaudämmeWasserkraft und BiodiversitätWasserkraft und EntwicklungWasserkraft und KlimaWasserkraft und Menschenrechte

Neue Publikation: Wasserkraft und Wasserstoff

Ob grün, blau, grau oder weitere bunte Farben – wohl kaum eine Diskussion über die Zukunft der Industrie, des Heizens und der Mobilität in Deutschland kommt aktuell ohne das Stichwort Wasserstoff aus. Auch an der Wasserkraftindustrie geht diese Debatte nicht vorüber. Unser neues Factsheet beschäftigt sich damit, wie der Trend zu Wasserstoff von der Wasserkraftindustrie…

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AktuellesAllgemeinEuropa

Nachhaltige Finanzen: Europäische Zivilgesellschaft fordert Überarbeitung der EU Taxonomie

Dass die Europäische Union mit der sogenannten Taxonomie definiert, welche Investitionen als nachhaltig gelten, ist grundsätzlich ein wichtiger Schritt. Das aktuelle Dokument ist jedoch in vielerlei Hinsicht nicht ambitioniert genug, um die doppelte Krise aus Klimwandel und Artensterben zu adressieren. In einem gemeinsamen Brief an EU Kommissar McGuiness fordern daher 45 Nichtregierungsorganisationen, darunter GegenStrömung, die…

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AktuellesAllgemeinAmazonasBelo MonteStaudämmeWasserkraft und BiodiversitätWasserkraft und Klima Belo Monte. Foto: christian russau [2016]

Brasilianische Zivilgesellschaft, Expert:innen und Umweltschützer:innen fordern Stopp neuer Wasserkraftwerke im brasilianischen Amazonasgebiet

Von Christian Russau Mehr als 270 Organisationen, Expert:innen und Umweltschützer:innen haben ein Dokument (die Erklärung gibt es auch hier bei International Rivers auf Englisch) unterzeichnet, das einen Stopp neuer Wasserkraftwerke im Amazonasgebiet fordert: “Das Beharren auf der Rolle von Wasserkraftwerken als Quelle nachhaltiger und sauberer Energie bedeutet, das historische Erbe der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen…

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