GegenStrömung, Kritische Aktionäre, Pro Regenwald und Öku-Büro bei Siemens-Hauptversammlung am 26. Januar / Geschäftspartner missachten Menschenrechte und schädigen die Umwelt

Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre – Öku-Büro München – Pro Regenwald – Gegenströmung Gemeinsame Pressemitteilung – Berlin/Köln/München, 25.01.2016   Nicht-Regierungsorganisationen fordern von Siemens ein sofortiges Umsteuern beim Konzernhandeln Siemens-Staudammgeschäftspartner vertreiben und bedrohen Menschen Siemens ist Abnehmer von Rohstoffen aus menschenrechtlich zweifelhafter Produktion Siemens ist Klimakiller Anlässlich der Hauptversammlung der Siemens AG am 26. Januar…

Ökologische Zeitbombe

Ein erneuter Arikel im Guardian zu den zu erwartenden Folgen, die durch Dämme im Mekong entstehen. Wissenschaftler/innen warnen vor einer ökologischen Zeitbombe: Die Pläne, Dämme an den Zuflüssen zum den Tonlé Sap, dem größten See Südostasiens zu bauen, bedrohen die Ernährungssicherheit von über 20 Millionen Menschen. Lesen Sie hier  den gesamten Artikel des Guardians (auf…

Stelle bei GegenStrömung zu besetzen

Bei GegenStrömung ist ab 1.3.2016 eine Stelle (50 %) als Projektkoordinator*in für Öffentlichkeits- und Kampagnenarbeit zu den Themen Staudämme und Außenwirtschaftsförderung neu zu besetzen. Was ansteht: – Beobachtung der oben genannten Politikfelder auf nationaler und internationaler Ebene sowie ihre Bewertung aus menschenrechtlicher Perspektive – Strategieentwicklung und Beteiligung an der Neuausrichtung der Arbeit im Bereich gerechte…

Neue Studie zu Folgen von Staudammprojekten erschienen

Es ist eine neue Studie zu den weitreichenden Folgen von Staudammprojekten in tropischen Flussgebieten erscheinen. Wen wunderts – Staudämme führen zu gravierenden Verlusten in der Biodiversität der Flussgebiete und den Lebensgrundlagen der betroffenen ländlichen Bevölkerung…. Drei der wichtigsten tropischen Flussgebiete – der Amazonas, der Kongo und der Mekong – erleben einen noch nie dagewesenen Boom…

Vorläufiger Stopp für Baram Damm

Einmal eine gute Nachricht aus dem Staudammgeschäft: Nach zwei Jahren fortdauerndem Protest ist das Staudammprojekt am Baram Fluss in Sarawak, Malaysien, vorerst gestoppt worden. Das Projekt hätte 400 qm Regenwald und 26 Dörfer zerstört. 20 000 Menschen hätten vertrieben werden müssen. Die lokale indigene Bevölkerung hatte den Damm zwei Jahre lang blockiert. Bleibt abzuwarten, wie…

Weltbank erhöht Finanzierung für „klimafreundliche“ Projekte in Afrika

Die Weltbank hat entschieden die jährlichen Kredite für klimafreundliche Projekte in Afrika von 10 auf 13 Mrd. Dollar zu erhöhen. Leider schließt der erste „klimafreundliche“ Kredit der Weltbank für den Africa Climate Business Plan auch Megastaudammprojekte mit ein, die nicht auf „dringende Klimabedürfnisse“ eingehen und keinerlei positive Auswirkungen auf den Klimawandel haben. Der Plan sieht…

Humanitäre Katastrophe durch Gibe III Damm

Humanitäre Katastrophe durch Gibe III Damm in Äthiopien. 200 000 Menschen im südlichen Äthiopien und nörlichen Kenia leben vom Omo Fluss, der durch den Gibe III Damm gestaut wird. Die Menschen sind auf die natürliche Fluten des Flusses für Landwirtschaft, Fischerei und Viehherden angewiesen. Durch die Flutung des Staubeckens ist die jährliche natürliche Flut des…