Knapp 30 Städte weltweit beteiligen sich am Globalen Aktionstag für Sur und Hasankeyf am 28. April 2018

+++ Plattform Nein zur Zerstörun von Sur +++ Istanbul Sur Solidaritätsplattform +++ Ökologiebewegung Mesopotamiens +++ Initiative zur Rettung von Hasankeyf +++ Rat Munzur soll frei fließen +++ Diyarbakir (Amed), 28.04.2018 Knapp 30 Städte weltweit beteiligen sich am Globalen Aktionstag für Sur und Hasankeyf am 28. April 2018 Am 28. April 2018 wurden in sieben Städten…

Dreiparteiengespräche zwischen Äthiopien, Ägypten und Sudan über den 6-GW-Grand Ethiopian Renaissance-Staudamm erneut ergebnislos abgebrochen

Es war mittlerweile die 18. Gesprächsrunde der drei Anrainerstaaten des Blauen Nils, Äthiopien, Sudan und Ägypten, die sich den allfälligen Fragen widmen sollte, in welchem Maße der in Kürze fertiggestellte 6-Gigawatt-Damm am blauen Nil geflutet werden soll. Im März 2015 hatten sich der ägyptische Präsident Abdel Fattah El-Sisi, der sudaneische Präsident Omar Al-Bashir und der…

FILM: VerDammte Dämme

Zum Internationalen Aktionstag für Flüsse veröffentlichen wir unseren Informationsfilm „VerDammte Dämme“. Er zeigt, wie schädlich Wasserkraftwerke für Menschen und Umwelt sind: denn Staudämme zerstören Flüsse, tragen zum Klimawandel bei, verursachen soziale Konflikte und werden oft nur aufgrund von Korruption gebaut. Unser besonderer Dank geht an den Filmemacher Todd Southgate, der den Film für uns realisiert…

Abendveranstaltung am 22.3.2018: Weltweite Staudammgeschäfte deutscher Konzerne: Repression und Widerstand

Eine gemeinsame Abendveranstaltung von: Galerie Olga Benario, FDCL und GegenStrömung Weltweite Staudammgeschäfte deutscher Konzerne: Repression und Widerstand Die Staudammprojekte Agua Zarca in Honduras und Belo Monte in Brasilien Abendveranstaltung mit Thilo Papacek (GegenStrömung) und Christian Russau (FDCL). Wann: Do, 22.03.2018 / 19:30 – 21:00 Wo: Galerie Olga Benario, Richardstraße 104, 12043 Berlin Belo Monte am…

Abendveranstaltung am 13.3.2018: Menschenrechte und Wasserkraft in Lateinamerika

Veranstaltung mit Isabel Zuleta (Ríos Vivos, Kolumbien) und Marco Gandarillas (CEDIB, Bolivien) Planer*innen und Betreiber*innen von Staudämmen stellen Wasserkraft meist als eine saubere Energiequelle dar. Diese Darstellung blendet die vielen negativen Aspekte dieser Technologie aus: der Bau großer Wasserkraftwerke geht in vielen Fällen mit Umweltzerstörung und Verletzungen der Rechte der Betroffenen einher. Unsere Gäste Isabel…

First Nation von Manitoba wollen Millionenentschädigungen wegen jahrzehntelanger Überflutungen ihres Territoriums durch Staudammaktivität einklagen

Mathias Colomb Cree Nation aus Manitoba verklagt vor dem Gerichtshof des Staates Manitoba die Staudammfirma Saskatchewan’s Crown Power Corporation, kurz SaskPower, sowie die Provinz von Manitoba und die kanadische Regierung auf eine Entschädigung in Höhe von umgerechnet knapp 500 Millionen Euro. Die First Nation sehen es als erwiesen an, dass von dem Wasserkraftwerk Island Falls…

Weitere Festnahme im Mordfall an Umweltaktivistin Cáceres

Fast genau auf den Tag zwei Jahre nach der Ermordung der honduranischen Umweltschützerin Berta Cáceres wurde nun einer der mutmaßlichen Hintermänner des Auftragsmords in Haft genommen. Der nun in Untersuchungshaft sitzende David Castillo Mejía war zum Tatzeitpunkt Exekutivpräsident des Energieunternehmens Desarrollos Energéticos SA (DESA), das in Honduras das höchst umstrittene Wasserkraftwerk Agua Zarca bauen lässt.…

Wegen Staudamm Belo Monte zwangsumgesiedelte Flussanwohner fordern kollektives Territorium

Es sind 235 Familien von Flussanwohnerinnen und Flussanwohner, die für den Bau des Megastaudamms Belo Monte am Fluss Xigu zwangsumgesiedelt wurden. Und die äußerten Anfang Februar in Brasília ihren Unmut und protestierten gegen die Mißachtung ihrer angestammten Rechte. Wegen des Baus von belo Monte wurden bis zu 40.000 Menschen zwangsumgesiedelt. 235 Familien davon waren Flussanwohnerinnen…

„Lower Sesan 2“-Damm flutet Dorf mit sechs bis sieben Meter

Erst im September war unter Anwesenheit des Präsidenten von Kambodscha, Hun Sen, der künftig größte Staudamm des Landes, der „Lower Sesan 2“-Damm, eröffnet worden. Kritik wurde weggewischt, 5.000 Menschen der indigenen Bunong, Lao und Khmer wurden zwangsumgesiedelt. 63 Familien weigerten sich, so weit weg von ihrem angestammten Land neu siedeln zu müssen, und zogen nur…