Wasserkraftwerke haben massive soziale und ökologische Auswirkungen. Seit 2008 setzt GegenStrömung sich dafür ein, Betroffene insbesondere im Globalen Süden zu unterstützen und politische Rahmenbedingungen so zu verändern, dass diese Auswirkungen adressiert und schädliche Projekte nicht umgesetzt werden.

Unser Ansatz führt dabei über deutsche Akteure in globalen wirtschaftlichen und politischen Strukturen. Ob deutsche Unternehmen, die Staudämme im Ausland bauen oder finanzieren, Außenwirtschaftsförderung oder Entwicklungspolitik der Bundesregierung oder politische Rahmensetzungen in der europäischen und internationalen Energiepolitik – Entscheidungen, die in Deutschland getroffen werden, haben weltweite Auswirkungen. Durch Bildungs- und Kampagnenarbeit beeinflussen wir diese Entscheidungen und unterstützen Staudammbetroffene dabei, sich in Deutschland Gehör zu verschaffen.

Aktuelles | Blog

Pressemitteilung: Aufforderung an Voith/Siemens, sich aus Honduras zurückzuziehen

Gemeinsame Pressemitteilung: Mord an der Menschenrechtsaktivistin Berta Cáceres Nichtregierungsorganisationen fordern Siemens und Voith auf, sich aus Staudammprojekt in Honduras zurückzuziehen (Berlin, 18.3.2016) Ein Bündnis internationaler Nichtregierungsorganisationen fordert in einem offenen Brief an die Vorstände der Voith GmbH und der Siemens AG, sich angesichts einer Mordserie gegen Menschenrechts- und Umweltaktivist*innen in Honduras aus dem Staudammprojekt „Agua…

Weiterlesen

GegenStrömung unterstützt die Nachricht von NRO an FMO/FinnFund

Gegenströmung gehört zu den Mitzeichnern einer Nachricht von Nichtregierungsorganisationen an die Entwicklungsbanken FMO (Niederlande), FinnFund (Finnland) und CABEI (Zentralamerika). Die unterzeichnenden NRO begrüßen die Ankündigungen von FMO und FinnFund, sämtliche Aktivitäten und laufende Zahlungen in Honduras einzustellen, aufgrund der Morde an Berta Cáceres und Nelson Garcia. Damit ist die Finanzierung des illegalen Agua-Zarca-Staudammprojektes vorläufig gestoppt.…

Weiterlesen

FMO und FinnFund stoppen Aktivitäten in Honduras

Die Hauptfinanciers des Wasserkraftwerkprojektes „Agua Zarca“, die Entwicklungsbanken FMO aus den Niederlanden und FinnFund aus Finnland, kündigten an, sämtliche Aktivitäten in Honduras zu stoppen und alle ausstehenden Zahlungen zu stornieren. Die Maßnahme gelte „mit sofortiger Wirkung“, wie die FMO in einer Pressemitteilung am 16. März ankündigte. Die finnische Entwicklungsbank FinnFund, die den kleineren Beitrag für…

Weiterlesen

¡Berta Vive! Veranstaltung in Gedenken an Berta Cáceres

Veranstaltung in Gedenken an die honduranische Umwelt- und Menschenrechtsaktivistin Berta Cáceres Am 03. März 2016 wurde Berta Cáceres in ihrem Haus in La Esperanza, Honduras ermordet. Sie war Generalkoordinatorin des Zivilen Rates der Indigenen und Volksorganisationen (COPINH) und engagierte sich für die indigenen Rechte sowie die Rechte der Frauen. In den letzten Jahren setze sich…

Weiterlesen

Protestaktion vor der honduranischen Botschaft

Am 11. März fanden sich mehrere Organisation und Einzelpersonen vor der honduranischen Botschaft in Berlin ein, um an die ermordete Indigenen- und Anti-Staudamm-Aktivistin Berta Cáceres zu erinnern und eine Aufklärung des Mordes zu fordern. Die Demonstrant*innen forderten unter anderem – die Aufklärung des Mordes durch eine internationale und unabhängige Untersuchungskommission. – den Schutz von Gustavo…

Weiterlesen

BERTA CÁCERES LEBT! Kundgebung vor der honduranischen Botschaft

Kundgebung zur Verurteilung des Mordes an Berta Cáceres Kundgebung vor der honduranischen Botschaft in Berlin Freitag, 11 März, 14:00 Uhr Cuxhavenerstr.14 (S-Bahn Berlin-Tiergarten / U9 Hansaplatz) Am 03. März 2016 wurde Berta Cáceres in ihrem Haus in La Esperanza, Honduras ermordet. Sie war Generalkoordinatorin des Zivilen Rates der Indigenen und Volksorganisationen (COPINH) und engagierte sich…

Weiterlesen

Fordert von Staudammkonstrukteuren: #StopAguaZarca

Der Mord an der Koordinatorin der Indigenenorganisation COPINH und Staudammgegnerin Berta Cáceres in der Nacht vom 2. auf den 3. März zeigt deutlich: Das Wasserkraftprojekt Agua Zarcas muss gestoppt werden! Die honduranische Firma Desarrollo Energético S.A. de C.V., die das Wasserkraftwerk baut, ist notorisch dafür bekannt, Sicherheitskräfte einzusetzen, die übermäßig brutal gegen Staudammgegner*innen vorgehen. Der…

Weiterlesen

EILAKTION: Protestbriefaktion zum Mord an Berta Cáceres

EILAKTION: Protestbriefaktion zum Mord an Berta Cáceres Hallo und guten Tag, anlässlich des Mordes an der honduranischen Aktivistin und Menschenrechtsverteidigerin Berta Caceres bitten wir Sie um Teilnahme an der unten stehenden Protestbriefaktion. Zentrale Forderungen sind die Einsetzung einer Internationalen Kommission zur Untersuchung des Mordfalls und der Rückzug der an dem umstrittenen Staudammprojekt beteiligten Firmen aus…

Weiterlesen

Solidarität mit COPINH / Gedenken an Berta Cáceres

An den vergangenen Tagen haben weltweit Menschen ihre Trauer und Wut über den Mord an Berta Cáceres, Koordinatorin des Indigenen Rates von Honduras (COPINH), in öffentlichen Mahnwachen zum Ausdruck gebracht. Um ihre Solidarität mit der COPINH auszudrücken, haben sich Menschen überall auf dem Globus verabredet, um sich mit Plakaten und Fotos von Berta Cáceres ablichten…

Weiterlesen

Unsere Themen