Wasserkraftwerke haben massive soziale und ökologische Auswirkungen. Seit 2008 setzt GegenStrömung sich dafür ein, Betroffene insbesondere im Globalen Süden zu unterstützen und politische Rahmenbedingungen so zu verändern, dass diese Auswirkungen adressiert und schädliche Projekte nicht umgesetzt werden.

Unser Ansatz führt dabei über deutsche Akteure in globalen wirtschaftlichen und politischen Strukturen. Ob deutsche Unternehmen, die Staudämme im Ausland bauen oder finanzieren, Außenwirtschaftsförderung oder Entwicklungspolitik der Bundesregierung oder politische Rahmensetzungen in der europäischen und internationalen Energiepolitik – Entscheidungen, die in Deutschland getroffen werden, haben weltweite Auswirkungen. Durch Bildungs- und Kampagnenarbeit beeinflussen wir diese Entscheidungen und unterstützen Staudammbetroffene dabei, sich in Deutschland Gehör zu verschaffen.

Aktuelles | Blog

Fordert von Staudammkonstrukteuren: #StopAguaZarca

Der Mord an der Koordinatorin der Indigenenorganisation COPINH und Staudammgegnerin Berta Cáceres in der Nacht vom 2. auf den 3. März zeigt deutlich: Das Wasserkraftprojekt Agua Zarcas muss gestoppt werden! Die honduranische Firma Desarrollo Energético S.A. de C.V., die das Wasserkraftwerk baut, ist notorisch dafür bekannt, Sicherheitskräfte einzusetzen, die übermäßig brutal gegen Staudammgegner*innen vorgehen. Der…

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EILAKTION: Protestbriefaktion zum Mord an Berta Cáceres

EILAKTION: Protestbriefaktion zum Mord an Berta Cáceres Hallo und guten Tag, anlässlich des Mordes an der honduranischen Aktivistin und Menschenrechtsverteidigerin Berta Caceres bitten wir Sie um Teilnahme an der unten stehenden Protestbriefaktion. Zentrale Forderungen sind die Einsetzung einer Internationalen Kommission zur Untersuchung des Mordfalls und der Rückzug der an dem umstrittenen Staudammprojekt beteiligten Firmen aus…

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Solidarität mit COPINH / Gedenken an Berta Cáceres

An den vergangenen Tagen haben weltweit Menschen ihre Trauer und Wut über den Mord an Berta Cáceres, Koordinatorin des Indigenen Rates von Honduras (COPINH), in öffentlichen Mahnwachen zum Ausdruck gebracht. Um ihre Solidarität mit der COPINH auszudrücken, haben sich Menschen überall auf dem Globus verabredet, um sich mit Plakaten und Fotos von Berta Cáceres ablichten…

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Urgent Action: Unterzeichnet den Aufruf zum Schutz von Gustavo Castro!

Als gestern die honduranische Indigenen-Aktivistin Berta Cáceres in ihrer Wohnung überfallen und ermordet wurde, ist auch ihr Freund und Kollege Gustavo Castro Soto verletzt worden. Er fürchtet nun um sein Leben. Gustavo Castro Soto ist Mexikaner und Mitglied der Organisationen Otros Mundos Chiapas/Friends of the Earth-Mexiko. So wie Berta Cáceres war er in zahlreichen Sozial-…

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Staudammgegnerin Berta Cáceres ermordet (Honduras)

Wer gegen Staudämme protestiert, begibt sich unter Umständen in Lebensgefahr. Zahlreiche Aktivist*innen, die gegen die Verbauung der letzten naturnahen Flüsse protestierten, wurden in den letzten Jahren ermordet, wie die NRO International Rivers vor wenigen Tagen erst schrieb. Heute morgen hat sich diese Aussage traurig bestätigt: In Honduras wurde Berta Cáceres in ihrer Wohnung überfallen und…

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Forderung nach Konsultation zum geplanten Staudamm am Ewaso-Ngiro-Fluss

Die Viehhirten im Norden Kenyas sorgen sich um ihre Zukunft, weil die kenyanische Regierung den Bau eines Staudamms am Ewaso-Ngiro-Fluss plant. Bereits jetzt ist die Wasserversorgung in der Region prekär, durch die Unterbrechung des Flusses könnte sich die Situation verschärfen. Unter den Anwohner*innen formiert sich Widerstand. Sie fordern eine Konsultation, bevor die Planungen weitergehen. Bericht…

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Drohender Dammbruch beim Mossuldamm

Der Mossul-Staudamm im Irak ist in Gefahr. Hunderttausende, wenn nicht eine Million Menschen in Mossul, Bagdad und Umgebung könnten sterben, sollte der Damm brechen. Seit der Damm im Jahr 2014 kurzzeitig in Händen des Daesh (IS) war, funktionieren die notwendigen Wartungsarbeiten nicht mehr. Waren es in Friedenszeiten etwa 300 Arbeiter*innen, die den Damm instand hielten,…

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Letzter frei fließender Fluss Chinas soll gestaut werden

Der Nu Fluss ist der letzte nicht gestaute Fluss Chinas. Die chinesische Regierung entscheidet nun über die Realisierung von zahlreichen Staudammprojekten an dem letzten frei fließenden Fluss des Landes. Seit 1949 wurden in China 86.000 Dämme gebaut, für die über 24 Millionen Menschen zwangsumgesiedelt wurden. den gesamten Artikel auf Ecowatch (auf Englisch) Lesen Sie hier…

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GegenStrömung, Kritische Aktionäre, Pro Regenwald und Öku-Büro bei Siemens-Hauptversammlung am 26. Januar / Geschäftspartner missachten Menschenrechte und schädigen die Umwelt

Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre – Öku-Büro München – Pro Regenwald – Gegenströmung Gemeinsame Pressemitteilung – Berlin/Köln/München, 25.01.2016   Nicht-Regierungsorganisationen fordern von Siemens ein sofortiges Umsteuern beim Konzernhandeln Siemens-Staudammgeschäftspartner vertreiben und bedrohen Menschen Siemens ist Abnehmer von Rohstoffen aus menschenrechtlich zweifelhafter Produktion Siemens ist Klimakiller Anlässlich der Hauptversammlung der Siemens AG am 26. Januar…

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